· Von Granny's World UG
Bester Dünger für Cannabispflanzen 2025 – Unser Grow-Guide
Cannabispflanzen haben einen hohen Nährstoffbedarf – der richtige Dünger entscheidet über Gesundheit und Ertrag deiner Hanf-Ladies. Doch welcher Dünger für Cannabis ist nun der beste?
Warum Dünger so wichtig für Cannabis ist
Cannabis zählt zu den Starkzehrern – ohne ausreichende Nährstoffe bleiben Wachstum und Blüte weit hinter ihrem Potenzial zurück. In der Natur entziehen Hanfpflanzen dem Boden schnell Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K) sowie Spurenelemente wie Magnesium und Eisen. Ein guter Hanfdünger gleicht diese Bedürfnisse aus und verhindert Mangelerscheinungen (z.B. gelbe Blätter bei Stickstoffmangel). Gerade beim Indoor Anbau in begrenzter Erde sind zusätzliche Cannabis Nährstoffe unerlässlich, um kräftiges Wachstum und eine reiche Blüte zu erzielen.
Auch Outdoor Grow auf natürlichem Boden profitiert von Dünger: Er verbessert die Bodenqualität und liefert kontinuierlich neue Nährstoffe. Ohne Düngung können Cannabispflanzen zwar überleben, aber für wirklich fette Buds und hohe Potenz muss man ihnen „Futter“ geben. Kurz gesagt: Dünger ist der Turbo für deine Pflanzen und die Basis für gesunde Wurzeln, üppiges Blattwerk und letztlich schwere, harzige Blüten.
Welcher Dünger ist der beste für Cannabis?
Viele Grower stellen sich die Frage: “Welchen Dünger für Cannabispflanzen soll ich verwenden?” oder “Was ist der beste Dünger für Cannabispflanzen?”. Die Wahrheit ist: Den einen “besten” Cannabis-Dünger gibt es nicht – es kommt auf deine Bedingungen und Vorlieben an. Grundsätzlich sollte der beste Cannabis Dünger optimal auf die Bedürfnisse der Pflanze abgestimmt sein. In der Wachstumsphase braucht Cannabis vor allem mehr Stickstoff für Blatt- und Stammwachstum, während in der Blütephase mehr Phosphor und Kalium für die Blütenbildung notwendig sind.
Wichtig ist auch die Qualität und Zusammensetzung: Ein guter Dünger – ob organisch oder mineralisch – enthält alle Hauptnährstoffe (N-P-K) und Mikronährstoffe, die Cannabis zum Gedeihen braucht. Spezielle Cannabisdünger haben hier einen Vorteil, da sie genau für Hanf formuliert sind. Neben dem Nährstoffverhältnis spielen noch andere Faktoren eine Rolle: Zum Beispiel der Boden/Anbaumedium (Erde, Kokos, Hydro) und dein Erfahrungsgrad. Weiter unten gehen wir darauf ein, welcher Dünger zu wem passt. Jetzt aber erstmal konkret: Unsere Top Empfehlungen der besten Grow- und Blütedünger 2025 für Indoor & Outdoor!
Top Empfehlungen – Die besten Dünger für Indoor & Outdoor Grow
Granny’s 2-Phasen Grow & Bloom Rezeptur: Perfekt auf die Wachstums- & Blütephase abgestimmt (Phase 1 und 2).
Im Folgenden stellen wir dir die besten Cannabis Dünger des Jahres 2025 vor – für Indoor Anbau ebenso wie für Outdoor Hanf geeignet. Von Bio-Düngern über praktische Grow Sets bis zu bewährten Markenprodukten ist alles dabei. Jeder Dünger wird mit Vorteilen, Einsatzbereich und Besonderheiten kurz beschrieben, damit du die ehrliche Empfehlung findest, die zu deinem Grow passt.
Granny’s Weed Grow Dünger (Wachstumsdünger)
Dies ist unser hauseigener Bio-Wachstumsdünger für die vegetative Phase. Granny’s Weed Grow Dünger ist 100% organisch und wurde in Zusammenarbeit mit HESI entwickelt – einem führenden Hersteller für Cannabis-Nährstoffe. Das NPK-Verhältnis von 4-1-4 ist optimal auf die Bedürfnisse in der Wachstumsphase abgestimmt, mit extra hohem Stickstoffgehalt für kräftiges grünes Wachstum. Durch die flüssige Form lässt er sich leicht mit dem Gießwasser mischen (Dosierung: ca. 7 ml/L) und verstopft keine Bewässerungssysteme.
Vorteile: Fördert starkes Wurzel- und Blattwachstum, verbessert die Bodenbiologie und ist für alle Anbaumethoden (Indoor, Outdoor, Hydro) geeignet. Zudem ist er rein organisch – ohne chemische Zusätze – was Überdüngung verzeiht und keine schädlichen Rückstände hinterlässt. Anwendungstipp: In vorgedüngter Erde erst ab der ~3. Woche nach dem Umtopfen einsetzen, da Jungpflanzen anfänglich genug Nährstoffe im Substrat finden.
Granny’s Weed Bloom Dünger (Blütendünger)
Der Bloom Dünger von Granny’s Weed ist das Gegenstück für die Blütephase. Ebenfalls ein organischer Flüssigdünger, liefert er ein NPK-Verhältnis von 3-4-4 – also extra Phosphor und Kalium für üppige Blütenbildung. Zusätzlich sind Magnesium und weitere Spurenelemente enthalten, um die Harzproduktion und Blütendichte zu maximieren. Die Anwendung ist einfach: ca. 7 ml pro Liter Wasser, etwa 2–3 Mal pro Woche während der Blüte.
Vorteile: Sorgt für größere, dichtere Buds und verbesserten Geschmack, da keine synthetischen Nährsalze verwendet werden. Ideal für umweltbewusste Grower, die auf Bio setzen. Hinweis: Etwa zwei Wochen vor der Ernte sollte man das Düngen einstellen, damit die Pflanzen überschüssige Nährstoffe abbauen können. Das vermeidet Düngerreste in den Blüten (Stichwort: Flushing) und führt zu einem saubereren Endprodukt.
Granny’s Weed Grow & Bloom Set (2-Phasen Komplettset)
Für alle, die gleich beide Phasen abdecken wollen, gibt es das Granny’s Weed Grow & Bloom Set. Dieses enthält jeweils eine Flasche Grow (500 ml) und Bloom (500 ml) Dünger – perfekt aufeinander abgestimmt als All-in-One Lösung von der Anzucht bis zur Ernte. Jede Flasche reicht (bei 7 ml/L) für ca. 70 Liter Gießwasser, was für mehrere Pflanzen und Grow-Zyklen genügt. Du bekommst damit das volle Nährstoffprogramm: In der Wachstumsphase versorgt Phase 1 (Grow) die Pflanze mit Stickstoff für kräftige Wurzeln und Triebe, und in Phase 2 (Bloom) gibt’s Phosphor, Kalium und Magnesium für die Blütenentwicklung.
Vorteile: Einfachheit – du hast immer den richtigen Dünger zur Hand, ohne viel überlegen zu müssen. Beide Dünger sind biologisch, verbessern die Bodenfruchtbarkeit und sind auch für andere stark zehrende Pflanzen (z.B. Tomaten, Chili) geeignet. Das Set ist ideal für Anfänger, die direkt loslegen wollen, aber auch für Profis, die eine zuverlässige Basisversorgung schätzen. Tipp: Beachte die beiliegenden Anwendungshinweise – z.B. Bloom wirklich erst geben, wenn die ersten Blüten erscheinen, und beide Dünger nie zusammen mischen (jede Phase separat düngen).
Green Home Hanf- & Cannabis-Dünger Set (Grow & Bloom, 1L)
Dieses *Düngerset von Green Home richtet sich sowohl an Indoor- wie Outdoor-Grower. Das Set enthält zwei große 1-Liter-Flaschen: einen Wachstumsdünger und einen Blütendünger. Praktisch ist der integrierte Pumpdosierer, mit dem sich die Nährlösung einfach abmessen lässt. Laut Hersteller reicht ein Set für ca. 290 Liter Gießwasser, genug um bis zu 72 Pflanzen zu versorgen (je nach Topfgröße)【20†】. Damit kommst du also eine ganze Saison weit.
Der Grow-Teil fördert mit ausgewogener NPK-Balance kräftige Wurzeln und Blätter, während der Bloom-Teil, angereichert mit extra Kalium und Spurenelementen, für dichte, harzreiche Blüten sorgt. Beide Komponenten bestehen aus natürlichen, ökologischen Nährstoffen und sind vielseitig einsetzbar (Erde, Kokos, Hydro). Vorteile: Einfache Anwendung durch Pumpflasche, gezielte Versorgung in jeder Phase, und laut Anbieter diskreter Versand in neutraler Verpackung – interessant für Online-Besteller. Das Preis-Leistungs-Verhältnis (rund 16 € für 2 L) ist zudem sehr attraktiv für die Menge.
Biobizz Try-Pack Indoor (Bio-Grow, Bio-Bloom, Top-Max Set)
Die *Biobizz Try-Pack Indoor Box ist ein beliebter Klassiker, besonders unter Bio-Growern. Dieses Set enthält drei organische Dünger à 250 ml: Bio-Grow (Wachstumsdünger), Bio-Bloom (Blütendünger) und Top-Max (Blüte-Booster). Zusammen bieten sie eine Basisversorgung für 1–4 Pflanzen durch den kompletten Zyklus. Biobizz ist bekannt für 100% organische Rezepturen auf Pflanzenbasis, die einfach in der Anwendung sind. Mit dem Try-Pack bekommt man quasi ein Rundum-sorglos-Paket zum Ausprobieren der Biobizz-Reihe.
Vorteile: Sehr einsteigerfreundlich – eine beiliegende Düngeschema-Tabelle zeigt genau, wann wie viel von welchem Bestandteil zu geben ist. Bio-Grow sorgt für sattes Wachstum, Bio-Bloom liefert in der Blüte die nötigen Hauptnährstoffe, und Top-Max als Booster auf Huminsäure-Basis steigert Blütengröße und Geschmack. Viele Grower schätzen an Biobizz die natürlich verbesserten Aromen der Ernte. Hinweis: Biobizz-Produkte funktionieren am besten in Erde (besonders mit Biobizz All-Mix oder Light-Mix Substrat) und weniger gut in rein hydroponischen Systemen, da sie organische Partikel enthalten.
420Flow Cannabis Dünger-Set (Grow, Bloom & Booster)
Das *420Flow Cannabis Dünger-Set ist ein weiteres Komplettpaket, besonders interessant für Anfänger. Es umfasst drei Flaschen à 500 ml – einen Grow-Dünger für die Wachstumsphase, einen Bloom-Dünger für die Blüte und einen Booster für Geschmack und Harzbildung. Die Formel ist laut Hersteller vegan (keine tierischen Inhaltsstoffe) und in Deutschland entwickelt. Allerdings handelt es sich nicht um klassischen Bio-Dünger, sondern um ein mineralisches Set (schnelle Verfügbarkeit, aber nicht rein organisch). Dafür kann es bis zu 3x pro Woche angewendet werden, um maximale Ergebnisse zu erzielen.
Vorteile: Alles drin, was man braucht – das Set deckt den gesamten Lebenszyklus der Pflanze ab, die Anwendung ist in einem beiliegenden Schema klar beschrieben, was Anfängern Sicherheit gibt. Der Booster ist ein nettes Extra, um am Ende die Blüten nochmals zu pushen (Stichwort: dichtere Buds und intensiveres Aroma). Zudem ist das Set recht preisgünstig (~30 € für 1,5 L Gesamtmenge) und wurde in einigen Online-Vergleichen zum Preis-Leistungs-Sieger gekürt. Nachteil: Es wird kein Messbecher mitgeliefert – man muss also selbst für ein passendes Gefäß oder Spritze zum Abmessen sorgen.
Homegrow24 Cannabis All-in-One Dünger
Wer es ganz unkompliziert mag, greift zum *Homegrow24 Cannabis Dünger (MyBuddy). Dieser flüssige All-in-One Dünger ist so formuliert, dass er in allen Entwicklungsphasen der Cannabispflanze verwendet werden kann – von der Anzucht über Wachstum bis zur Blüte. Es handelt sich um einen rein organischen Dünger auf natürlicher Basis (keine chemischen Zusätze), angereichert mit sekundären Nährstoffen wie Schwefel und Magnesium sowie lebenden Mikroorganismen für den Boden. Geliefert wird er in einer 500 ml Flasche, die für zahlreiche Gießvorgänge reicht.
Vorteile: Einfachheit – man muss nicht zwischen Grow- und Bloom-Flasche wechseln. Insbesondere kleinere Grows (z.B. 1-2 Pflanzen) profitieren davon, nur eine Nährlösung ansetzen zu müssen. Die organische Zusammensetzung verbessert den Boden und verringert das Risiko von Überdüngung. Außerdem ist der Homegrow24 Dünger sowohl drinnen als auch draußen einsetzbar und laut Hersteller natürlich auch für andere Pflanzen im Garten geeignet. Beachte: Bei All-in-One Düngern sollte die Dosierung je nach Phase etwas angepasst werden (z.B. in der Blüte etwas höhere Menge geben als in der Wachstumsphase, gemäß Herstellerempfehlung), um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Hesi Blüh Complex (mineralischer Blütendünger, optional)
Als optionalen Tipp für fortgeschrittene Grower wollen wir Hesi Blüh Complex erwähnen. Dieser mineralische Dünger ist ein alter Hase auf dem Markt und speziell für die Blütephase in Erde konzipiert. Hesi Blüh Complex enthält neben Phosphor und Kalium auch Stickstoff sowie wichtige Spurenelemente und Vitamine, um Mängel in der Blüte vorzubeugen. Warum optional? – Mineralische Dünger wie Hesi wirken schnell und können sehr hohe Erträge fördern, erfordern aber exaktes Dosieren und pH-Kontrolle für optimale Wirkung.
Vorteile: Bewährte Qualität – viele erfahrene Grower schwören auf Hesi für zuverlässige Ergebnisse und kräftige Blüten. Außerdem ist Hesi Blüh Complex relativ preiswert und konzentriert (man braucht nur wenige ml pro Liter Wasser). Nachteil: Nicht organisch, d.h. man sollte am Ende der Blüte gut spülen (reines Wasser geben), um Düngerreste auszuschwemmen und den Geschmack nicht zu beeinträchtigen. Für Anfänger eher weniger empfohlen, außer man hat sich gut eingelesen.
T.A. Pro Organic Bloom (organischer Blütedünger, optional)
Ein weiterer optionaler Kandidat ist T.A. Pro Organic Bloom (ehemals GHE). Dieser Bio-Blütendünger ist zertifiziert organisch und eignet sich besonders für diejenigen, die auch in Hydroponik oder Coco organisch düngen möchten – denn die Pro Organic Serie ist auch in soilless-Systemen anwendbar. Pro Organic Bloom liefert ein ausgewogenes Nährstoffprofil für die Blüte und wird oft zusammen mit Pro Organic Grow als 2-Komponenten-System genutzt.
Vorteile: Hohe Reinheit und Qualität – Terra Aquatica (T.A.) ist bekannt für stabile Rezepturen, die keine Ablagerungen verursachen. Der Dünger enthält pflanzliche Extrakte, Huminsäuren und natürlicherweise vorkommende Mikroorganismen, die die Nährstoffaufnahme verbessern. In Kombination mit einem organischen Boden oder Teebereitung können so hochwertige, aromatische Buds entstehen. Dieser Dünger ist eine tolle Wahl für Bio-Grower, die das Maximum aus der Blütephase herausholen wollen, allerdings ist er etwas teurer und erfordert (wie alle organischen Dünger) gute Belüftung im Tank, falls in Hydro verwendet.
Bester Grow-Dünger für die Wachstumsphase
In der Wachstumsphase (auch Vegetationsphase genannt) legt man den Grundstein für einen erfolgreichen Grow. Der beste Grow-Dünger ist der, der deine Pflanzen in dieser Zeit mit ausreichend Stickstoff und weiteren Aufbaustoffen versorgt, ohne sie zu überfordern. Als Empfehlung haben sich spezielle Cannabis-Wachstumsdünger bewährt, wie z.B. Granny’s Weed Grow Dünger oder Biobizz Bio-Grow (aus dem Try-Pack). Diese sind genau auf die Wachstumsbedürfnisse zugeschnitten. Wichtig ist, früh genug aber in moderater Dosierung zu düngen: Startet man etwa 2 Wochen nach Keimung/Steckling mit geringer Dosis und steigert langsam, verhindert man Nährstoffmängel von Anfang an.
Mineralische Alternativen für die Wachstumsphase wären z.B. Hesi TNT Complex (für Erde) oder Canna Terra Vega – diese liefern schnelle Resultate, verlangen aber mehr Aufmerksamkeit bei Dosierung und pH-Wert. Anfänger sind oft mit organischen Grow-Düngern glücklicher, weil diese fehlerverzeihender sind. Im Endeffekt passt der beste Grow-Dünger zu deinem Setup: In Erde und Bio-Stil lieber organisch, in Hydro eventuell ein 2-Komponenten Mineraldünger. Achte immer auf eine ausgewogene Nährstoffzufuhr in dieser Phase – sie bestimmt, wie robust und groß deine Pflanzen werden, was später direkt die Menge der Blüten beeinflusst.
Bester Blühdünger für kräftige Blüten
Sobald die Pflanze in die Blütephase wechselt, ändern sich ihre Ansprüche. Jetzt ist es Zeit für den Blühdünger – dieser ist reich an Phosphor (P) und Kalium (K), um die Bildung von Buds, Harz und Blütenmasse anzukurbeln. Der beste Blühdünger sorgt für fette, aromatische Blüten ohne die Pflanze zu überlasten. Hier empfehlen wir z.B. unseren Granny’s Weed Bloom Dünger für Bio-Grower oder alternativ den Bio-Bloom von Biobizz. Beide liefern organisch alles Nötige für eine gesunde Blüte und verbessern dabei sogar Geschmack und Geruch der Endprodukte.
Wer rein mineralisch fährt, kann zu Klassikern wie Hesi Blüh Complex greifen (wie oben erwähnt) oder Advanced Nutrients Blüte-Formeln mit abgestimmten PK-Verhältnissen. Zudem setzen viele erfahrene Züchter in der späten Blüte noch spezielle PK-Booster (z.B. PK 13/14 von Canna oder Top-Max als organische Variante) ein, um den letzten Blütenschub zu geben. Wichtig ist bei jedem Blütedünger: Beobachte deine Pflanze. Gelben die unteren Blätter vorzeitig, könnte etwas Stickstoff fehlen (dann leicht Grow-Dünger weitergeben); bleiben die Buds klein oder „fox-tailing“, eventuell Phosphor erhöhen. Ein guter Blütedünger macht es aber einfach – folge dem Schema, und deine Pflanzen bekommen genau das, was sie brauchen für pralle Buds. Nicht vergessen: In den letzten 1–2 Wochen vor Ernte nur noch Wasser geben (Flushing), egal welchen Dünger du genutzt hast, damit deine Blüten sauber ausreifen.
Bester Outdoor-Dünger für Hanfpflanzen
Beim Outdoor-Anbau haben wir es mit anderen Bedingungen zu tun als Indoor: Größere Erdvolumina, Wetter, und oft längere Wachstumsperioden. Der beste Dünger für Hanf Outdoor sollte daher vor allem langanhaltend und robust sein. Viele Outdoor-Grower setzen auf organische Dünger, da diese den Boden verbessern und über die Zeit Nährstoffe nachliefern. Produkte wie Granny’s Weed Grow/Bloom oder das Green Home Set funktionieren draußen sehr gut – man kann sie einfach mit dem Gießwasser geben, wenn es nicht gerade regnet. Vorteil: Durch natürlichen Regen und Bodenleben werden organische Dünger draußen langsam freigesetzt, so dass die Pflanzen kontinuierlich versorgt sind.
Zusätzlich kann man Outdoor den Boden schon vorab mit Kompost, Wurmhumus oder Guanokalong (Fledermausdünger) anreichern, um eine Grunddüngung zu erzielen. Während der Wachstumsphase reicht dann vielleicht gelegentlich ein Wachstumsdünger (z.B. einmal pro Woche), und in der Blütephase steigert man die Zugabe von Blühdünger auf 2–3 Mal wöchentlich, je nach Bedarf der Pflanze. Ein weiterer Tipp für Outdoor: Pelletierte Langzeitdünger (etwa Bio-Outdoor-Dünger Pellets) können in die Erde gemischt werden – diese geben Nährstoffe über mehrere Monate ab und sind optimal für Guerilla-Grows, wo man nicht ständig nachdüngen kann. Insgesamt gilt: Outdoor verzeihen die Pflanzen auch mal etwas Vernachlässigung, aber mit dem richtigen Dünger zur richtigen Zeit kann man auch im Freien die Ernteerträge deutlich steigern.
Organisch vs. mineralisch – Was passt zu deinem Grow?
Organischer Dünger oder mineralischer Dünger – diese Entscheidung spaltet die Grower-Community. Beide haben Vor- und Nachteile, und was „passt“, hängt von deinen Zielen und deinem Setup ab.
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Organisch (Bio): Organische Cannabis-Dünger bestehen aus natürlichen Inhaltsstoffen (Pflanzenextrakte, Komposte, Mist, Algen etc.). Sie werden erst durch Bodenorganismen in für die Pflanze verfügbare Nährstoffe umgewandelt, wirken also langsamer, dafür schonend und nachhaltig. Vorteile: geringeres Risiko von Überdüngung, Verbesserung der Bodenstruktur, oft besseres Aroma im Endprodukt (viele sagen Bio-Gras schmeckt weicher und „erdiger“). Außerdem brauchst du bei Bio nicht so streng auf pH-Wert oder EC zu achten – das Bodenleben puffert viel ab. Nachteil: Weniger sofortige Kontrolle, bei Problemen (Mangel) dauert die Korrektur länger, und Erträge können etwas niedriger ausfallen als mit mineralischem High-End-Doping.
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Mineralisch (synthetisch): Mineralische Dünger enthalten Nährstoffe in reiner, sofort verfügbarer Form (Salze). Die Pflanze kann sie direkt aufnehmen, was zu schnellem Wachstum und potentiell größeren Erträgen führt. Du kannst ziemlich genau steuern, was die Pflanze bekommt (gerade in Hydro-Setups ein Muss). Nachteile: Hier ist Präzision gefragt – Überdüngung passiert schneller und kann die Wurzeln „verbrennen“. Man muss den pH und EC im Blick behalten, da mineralische Salze den Boden schnell übersäuern oder versalzen können. Zudem argumentieren Bio-Fans, dass mineralische Düngung das Bodenleben schädigt und das Terpenprofil (Geschmack) der Buds beeinträchtigen könnte.
Was passt zu dir? Wenn du Anfänger bist oder Wert auf natürliche Methoden legst, ist organisch oft der entspanntere Weg. Hast du aber hydroponische Anlagen oder möchtest jedes Gramm Ertrag rauskitzeln und scheust die technische Feinsteuerung nicht, dann sind mineralische Dünger dein Werkzeug. Es gibt auch Mischformen: Manch ein Grower verwendet z.B. organische Erde und Basisdünger, ergänzt aber in der Blüte einen mineralischen PK-Booster – um die Vorteile beider Welten zu kombinieren. Wichtig ist, keine wilden Experimente zu mischen, die sich gegenseitig sabotieren (z.B. Bodenkultur mit viel organischem Material und gleichzeitig reines Hydro-Düngeschema kann zu Nährstoffblockaden führen). Generell gilt: Kenntnis deiner Produkte und ein Auge auf die Pflanzen sind entscheidend, egal für welchen Weg du dich entscheidest.
Anfänger vs. Fortgeschrittene – Welcher Dünger passt zu wem?
Nicht jeder Dünger ist für jeden Grower gleich gut geeignet. Es kommt darauf an, wie viel Erfahrung du hast und wie komplex du dein Nährstoffmanagement gestalten möchtest.
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Anfänger: Wenn du gerade erst mit dem Cannabisanbau startest, möchtest du es wahrscheinlich einfach und fehlertolerant. Ein vorgemischtes Cannabis Grow-Set (wie das Granny’s Weed 2-Phasen Set oder 420Flow Set) ist ideal – hier bekommst du alles Nötige mit Anleitung und musst nur den Plan befolgen. Auch All-in-One Lösungen wie Homegrow24 sind für Einsteiger bequem, da man nicht mehrere Produkte koordinieren muss. Achte darauf, am Anfang eher zu wenig als zu viel zu düngen (“Weniger ist mehr”-Prinzip), bis du ein Gefühl für die Pflanzen entwickelst. Bio-Dünger verzeihen Anwendungsfehler eher, daher sind sie oft anfängerfreundlich. Vermeide besonders stark konzentrierte Profidünger oder umfangreiche Nährstofflinien mit 5–10 Flaschen – das kann überfordern.
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Fortgeschrittene: Hast du schon ein paar erfolgreiche Grows hinter dir, kannst du experimentierfreudiger werden. Mineralische Mehrkomponenten-Dünger (z.B. 3-Teilige Systeme wie von Advanced Nutrients oder Canna mit Vega/Flores plus Boostern) erlauben es dir, Nährstoffe genau zu steuern und ans Limit zu gehen. Fortgeschrittene kennen oft ihre bevorzugte Methode: Die einen schwören auf komplett Bio mit selbst angesetzten Tees oder Super Soil, die anderen auf hochgezüchtete Mineraldünger im Hydroponik-Zelt. Wichtig ist, dass du die Bedürfnisse deiner Sorte erkennst – z.B. fressen einige Sativa-dominante Strains weniger, während indica-lastige Sorten mehr vertragen. Als erfahrener Grower kannst du Dünger gezielt anpassen: etwa in Woche 3 der Blüte einen PK-Booster einschleusen, oder bei ersten Mangelanzeichen sofort das passende Supplement geben (CalMag, Eisen etc.). Kurz: Fortgeschrittene wählen ihren Dünger nach dem Motto „Maximale Kontrolle“, während Anfänger nach „Maximale Einfachheit“ gehen sollten.
Abschließend: Scheue dich als Anfänger nicht, auch fortgeschrittene Produkte zu verwenden, wenn du bereit bist dazuzulernen – die meisten Hersteller bieten Düngeschemata und Support. Umgekehrt können auch Profis mit simplen Bio-Düngern top Ergebnisse erzielen. Kenne dein eigenes Level und wähle ein Düngesystem, das du bequem handhaben kannst.
FAQ: Häufige Fragen zu Cannabis-Düngern
1. Wie oft soll ich meine Cannabispflanzen düngen?
Das hängt von der Grow-Phase und dem verwendeten Dünger ab. In der Wachstumsphase genügt meist ein- bis zweimal pro Woche zu düngen (bei Bio-Dünger eventuell etwas häufiger in kleinerer Dosis). In der Blütephase steigert sich der Nährstoffbedarf, da darf es ruhig zwei- bis dreimal wöchentlich sein. Mineraldünger werden oft bei jedem zweiten Gießen gegeben, während man bei flüssigen Bio-Düngern auch bei jedem Gießen eine kleinere Menge zugeben kann. Wichtig: Die Hersteller-Empfehlungen beachten und die Reaktion der Pflanzen beobachten. Wenn die Blattspitzen sich gelb/braun verfärben (Nährstoffverbrennungen), lieber weniger düngen.
2. Wann soll ich mit dem Düngen beginnen?
In den ersten 1–2 Wochen nach der Keimung bzw. beim jungen Steckling muss normalerweise nicht gedüngt werden, da die Pflanze ihren Bedarf aus den Nährstoffreserven des Saatkorns oder der Anzuchterde deckt. Sobald die Pflanze ein paar echte Blattpaare hat (ca. Woche 2–3), kann man mit einer milden Düngelösung starten – oft zunächst mit halber Dosierung. Wenn du in vorgedüngte Erde (z.B. Grow-Erde mit Startdünger) eingetopft hast, warte etwa 3–4 Wochen, bevor du Flüssigdünger hinzugibst, da diese Erde schon Nährstoffe enthält. Faustregel: Lieber etwas später beginnen als zu früh – Jungpflanzen sind empfindlich gegenüber Überdüngung.
3. Kann ich normalen Pflanzendünger oder Tomatendünger für Cannabis verwenden?
Grundsätzlich kann man auch einen Universal- oder Tomatendünger verwenden, denn die Grundnährstoffe sind ähnlich. Allerdings sind Cannabisdünger speziell auf Hanf abgestimmt und erleichtern dir das Leben. Beispielsweise benötigen Tomaten in der Regel nicht ganz so viel Stickstoff in der Wachstumsphase wie Cannabis – ein Cannabis Grow-Dünger liefert genau die optimalen Mengenverhältnisse. Außerdem enthalten Spezialdünger oft zusätzliche Spurenelemente und ein angepasstes pH-Puffer-System für Cannabispflanzen. Wenn du mal in der Not bist, schadet ein Universaldünger nicht, aber für beste Ergebnisse (und gerade in der Blüte, wo Cannabis andere Bedürfnisse hat als z.B. Zimmerpflanzen) lohnt sich ein gezielter Cannabis Nährstoff auf jeden Fall.
4. Was bedeutet NPK und welches Verhältnis ist richtig?
NPK steht für die Hauptnährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) und das Verhältnis gibt an, wie viel der Dünger davon enthält. Beispiel: NPK 4-1-4 bedeutet 4 Teile Stickstoff, 1 Teil Phosphor, 4 Teile Kalium. In der Wachstumsphase bevorzugt man Dünger mit mehr Stickstoff (z.B. 4-2-3), in der Blütephase mehr Phosphor und Kalium (z.B. 2-4-5). Cannabis „frisst“ in Veg mehr N und in Blüte mehr P/K. Ein Grow-Dünger hat daher oft ein höheres N-Verhältnis, ein Blüte-Dünger ein höheres P- und K-Verhältnis. Achte beim Düngerkauf auf diese Zahlen – sie verraten dir, für welche Phase der Dünger gedacht ist. Viele Hersteller drucken auch direkt „Grow“ oder „Bloom“ auf die Flasche, entsprechend dem NPK-Verhältnis.
5. Sollte ich meine Pflanzen vor der Ernte spülen?
Ja, es ist allgemein empfehlenswert, etwa 1–2 Wochen vor der Ernte kein Dünger mehr zu geben und die Pflanzen nur noch mit klarem Wasser zu gießen (man nennt das Flushing). Dadurch können die Pflanzen verbliebene Nährstoffsalze in Blättern und Blüten verbrauchen. Dies führt zu einem besseren Geschmack und weicherem Rauch, da weniger Düngerrückstände im getrockneten Weed verbleiben. Besonders bei mineralischer Düngung ist das Flushing wichtig – hier spült man oft auch das Substrat mit viel Wasser durch, um überschüssige Salze auszuwaschen. Bei rein organischem Anbau ist das Spülen nicht ganz so kritisch, schaden tut es aber auch nicht. Achte darauf, während der Flush-Phase die Pflanzen weiter gut zu wässern und Stress zu vermeiden. Leichte Gelbfärbung der Blätter gegen Ende ist normal – ein Zeichen, dass die Pflanze ihre Reserven aufbraucht (genau das wollen wir).
6. Was kann ich tun bei Überdüngung oder Mangel?
Überdüngung zeigt sich oft an verbrannten Blattspitzen, sehr dunklem Laub oder gestautem Wachstum. In dem Fall: Sofort mit klarem Wasser durchspülen (bei Topfpflanzen langsam viel Wasser durch den Topf laufen lassen, damit überschüssige Nährstoffe ausgewaschen werden). Dann ein paar Tage pausieren mit Düngen, bis die Pflanzen sich erholt haben. Bei Nährstoffmangel (gelbe Blätter, rote Stiele, Flecken) hilft es zunächst zu identifizieren, welcher Nährstoff fehlt – häufig ist es Stickstoff (gleichmäßiges Vergilben von unten her), Magnesium (gelbe Blätter mit grünen Adern) oder Calciummangel (braune Flecken). In solchen Fällen kann man gezielt einen CalMag-Zusatz geben oder den Dünger etwas höher dosieren, je nachdem. Wichtig ist, Problemen vorzubeugen: Halte dich an die Düngeschemata, überprüfe regelmäßig pH-Wert und EC (bei mineralischer Düngung) und achte auf Anzeichen an den Blättern. Wenn du früh reagierst, lassen sich viele Nährstoff-Probleme beheben, ohne dass die Ernte leidet.
Zum Schluss gilt: Beobachte deine Pflanzen – sie „sagen“ dir, was sie brauchen. Mit den Tipps und Empfehlungen aus diesem Guide bist du bestens gerüstet, um den besten Dünger für deine Cannabispflanzen 2025 auszuwählen und eine erfolgreiche, ertragreiche Grow-Saison hinzulegen. Happy Growing!
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