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Cannabisbutter herstellen – das ultimative Cannabutter Rezept
Cannabisbutter – oder auch Cannabutter, Weed Butter, Hashbutter – ist die Basis für fast alle Edibles.
Egal ob Brownies, Kekse oder Nudeln mit „extra Kick“: Ohne Butter kein High. 😏
In diesem Guide zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du Cannabisbutter richtig herstellst, dosierst und lagerst – mit echten Tipps aus der Praxis (und dem typischen Granny’s Weed Humor).
🔎 Schnell-Übersicht (TL;DR)
| 🔥 Thema | 💬 Kurzinfo |
|---|---|
| Zubereitungszeit: | ca. 2,5 Stunden (inkl. Decarboxylierung) |
| Wirkungseintritt: | 45–90 Minuten nach Verzehr |
| Zutaten: | 1 g Cannabis (aktiviert), 250 g Butter, 300 ml Wasser |
| Tools: | Grinder, Topf, Sieb, Stash Jar |
| Schwierigkeit: | Easy – aber Geduld zahlt sich aus 😌 |
| Kurz-Anleitung: | Cannabis im Ofen aktivieren → in Butter mit Wasser köcheln → abseihen → abkühlen lassen |
| Tipp: | Verwende unser Baukreuz & Grinder für saubere Vorbereitung |
Was ist Cannabisbutter überhaupt?
Cannabisbutter ist ganz normale Butter, die mit THC oder CBD angereichert wird. Beim Erhitzen verbinden sich die fettlöslichen Wirkstoffe der Pflanze mit dem Butterfett – und genau so entsteht dein Edible-Grundstoff.
Unterschiede:
- Cannabisbutter: neutraler Begriff
- Cannabutter / Weed Butter: meist Slang für THC-haltige Variante
- Hashbutter: mit Haschisch statt Blüten hergestellt
🧈 Was ist Cannabisbutter überhaupt?
Cannabisbutter ist im Grunde ganz normale Butter, die mit den Wirkstoffen der Cannabispflanze – also THC oder CBD – angereichert wird.
Beim Erhitzen verbinden sich die fettlöslichen Cannabinoide mit dem Butterfett, und genau so entsteht der Grundstoff für fast alle Edibles.
Mit Cannabisbutter kannst du dann Brownies, Cookies, Soßen oder sogar Pasta mit „besonderem Kick“ zubereiten.
Unterschiede:
-
Cannabisbutter = neutraler Begriff (kann THC oder CBD enthalten)
-
Cannabutter / Weed Butter = meist Slang für die THC-haltige Variante
-
Hashbutter = wird mit Haschisch statt Blüten hergestellt
💡 Kurz gesagt: Cannabisbutter ist dein Essenz-Baustein für alles Essbare mit Wirkung. Ohne sie geht in der Edible-Küche nichts!
⚙️ Das brauchst du zum Herstellen
Zutaten:
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1 g aktiviertes Cannabis (THC oder CBD)
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250 g Butter
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300 ml Wasser
Zubehör:
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Grinder – für gleichmäßiges Zerkleinern
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Topf oder Slow Cooker – zum sanften Erhitzen
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Sieb oder Filtertuch – zum Abseihen
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Stash Jar (Glas) – zur Aufbewahrung
💚 Tipp von Granny:
Nimm einen hochwertigen Edelstahlgrinder – so bekommst du eine gleichmäßige Konsistenz, ohne dass zu viel verloren geht. Und bewahre deine Butter in einem dichten Stash Jar auf – das hält Geruch & Frische perfekt!
🧪 Schritt-für-Schritt: Cannabisbutter herstellen
1️⃣ Decarboxylierung (Aktivierung)
Bevor du überhaupt Butter und Cannabis kombinierst, musst du dein Pflanzenmaterial „aktivieren“.
Denn roh enthält Cannabis die nicht-psychoaktiven Säuren THCA bzw. CBDA, die erst durch Hitze zu THC bzw. CBD werden.
Dieser Prozess heißt Decarboxylierung.
So geht’s:
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Ofen auf 110 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
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Blüten grob zerkleinern (nicht zu fein, kein Staub).
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Gleichmäßig auf Backpapier verteilen.
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30 Minuten backen, dann abkühlen lassen.
Ergebnis:
Das Material wird leicht bräunlich und duftet röstig – das ist dein aktiviertes Cannabis.
Wenn du magst, kannst du den Geruch minimieren, indem du die Schale locker mit Alufolie abdeckst.
2️⃣ Butter-Wasser-Basis ansetzen
Jetzt kommt der einfache, aber entscheidende Part: Das Verschmelzen der Wirkstoffe mit Fett.
Warum Wasser?
Wasser verhindert, dass die Butter anbrennt, und sorgt dafür, dass Bitterstoffe und Pflanzenreste sich später besser absetzen.
So geht’s:
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Einen Topf auf mittlere Hitze stellen.
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250 g Butter und 300 ml Wasser hineingeben.
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Schmelzen lassen – nicht kochen! Zieltemperatur: 80–90 °C.
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Optional mit Thermometer prüfen.
Alternativen:
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Ghee (Butterschmalz): intensiver Geschmack, braucht weniger Wasser (150–200 ml).
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Kokosöl (vegan): funktioniert ähnlich gut, braucht kaum Wasser.
3️⃣ Infusion: Cannabis einrühren & sanft köcheln
Sobald die Butter geschmolzen ist, gibst du dein decarboxyliertes Cannabis hinein.
Dann heißt es: Geduld!
Anleitung:
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Material einrühren (am besten mit einem Holzlöffel).
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Temperatur konstant bei 80–90 °C halten.
-
2 Stunden simmern lassen, gelegentlich umrühren.
-
Nicht aufkochen – das zerstört Cannabinoide.
Pro-Tipp:
Im Slow Cooker funktioniert es fast automatisch – 2,5 bis 3 Stunden auf „LOW“ reichen völlig aus.
Geruchs-Hack:
Topf halb abdecken, Dunstabzug auf niedrig – so hältst du den Duft angenehm dezent.
4️⃣ Abseihen – sauber & ohne Bitterstoffe
Nach dem Köcheln ist deine Butter schon fast fertig – jetzt musst du sie nur noch von den Pflanzenresten trennen.
So geht’s:
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Ein feines Sieb oder Filtertuch über eine Schüssel oder ein hitzebeständiges Glas legen.
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Die warme Mischung langsam hineingießen.
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Nicht ausdrücken! Lass alles ganz gemütlich abtropfen – das dauert etwa 5–10 Minuten.
👉 Warum nicht pressen?
Wenn du zu stark drückst, gelangen Pflanzenpartikel und Bitterstoffe in deine Butter. Das macht sie grüner, herber und beeinträchtigt den Geschmack.
💡 Klarheits-Hack:
Wenn du superreine Butter willst, filtere sie zweimal – erst durch das Sieb, dann durch einen Kaffeefilter oder Papierfilter.
❄️ 5️⃣ Trennen, Kühlen & Finishing
Jetzt brauchst du nur noch etwas Geduld:
Lass die Flüssigkeit zunächst 15–20 Minuten bei Raumtemperatur stehen, damit sie leicht abkühlt.
Danach stellst du sie für 4–6 Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank.
Die Butter trennt sich dann automatisch vom Wasser und wird fest.
Wenn sie fest ist:
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Gieß das restliche Wasser ab.
-
Löse die Butter vorsichtig vom Rand und tupfe sie trocken.
Optional kannst du sie ein letztes Mal ohne Wasser kurz schmelzen und in ein sauberes Stash Jar füllen – das ergibt eine glatte, goldgelbe Oberfläche und verlängert die Haltbarkeit.
🧮 6️⃣ Dosierung – smart & sicher
Der häufigste Fehler bei Edibles: zu viel, zu schnell.
Weil die Wirkung verzögert eintritt (meist nach 45–90 Minuten), denken viele, es „passiert nichts“ – und essen nach. 😅
Faustformel für die Potenz:
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Du weißt:
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Menge Cannabis = 1 g
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THC-Gehalt = z. B. 15 %
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Extraktionseffizienz ~ 65 %
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-
Rechenweg:
1 × 15 × 10 × 0,65 = 97,5 mg THC in der gesamten Butter
Wenn du also 10 Portionen daraus machst, hat jede Portion rund 10 mg THC.
Empfohlene Dosis:
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Anfänger: 2,5–5 mg pro Portion
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Erfahrene: 5–10 mg
-
Immer: 90 Minuten warten, bevor du nachlegst!
💚 Granny’s Tipp:
Wenn du’s genau wissen willst, kannst du einfach nur die halbe Buttermenge ins Rezept geben – so halbierst du automatisch auch die Wirkung.
🧊 7️⃣ Lagerung
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Kühlschrank: luftdicht im Glas, 2–4 Wochen haltbar
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Gefrierfach: in Portionen (z. B. Eiswürfelform) bis 6 Monate
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Achtung: Licht & Luft vermeiden – das zerstört Cannabinoide und Geschmack.
👉 Pro Tipp:
Beschrifte dein Glas mit Datum und Stärke (z. B. „Cannabutter – mild, 5 mg/Portion“)
So weißt du immer, wie stark deine Butter ist und wann sie gemacht wurde.
🚨 Troubleshooting – typische Fehler & schnelle Lösungen
Butter schmeckt bitter oder „grün“:
Das passiert, wenn du sie zu heiß gekocht oder beim Abseihen zu stark ausgepresst hast.
→ Beim nächsten Mal lieber auf niedriger Temperatur köcheln lassen und das Pflanzenmaterial einfach von selbst abtropfen lassen. Wenn du willst, kannst du die Butter zusätzlich zweimal filtern – das macht sie klarer und milder im Geschmack.
Butter trennt sich oder bleibt zu weich:
Das liegt meist daran, dass sie beim Kochen zu stark erhitzt oder zu kurz gekühlt wurde.
→ Lass sie mindestens 4–6 Stunden (besser über Nacht) im Kühlschrank fest werden und gieße das restliche Wasser komplett ab. Wenn sie sich trotzdem trennt, kannst du sie einmal kurz wieder schmelzen („remelten“) und neu abkühlen lassen – dann wird sie gleichmäßig fest.
Die Butter ist zu stark:
Du hast zu viel Pflanzenmaterial verwendet oder sie zu lange simmern lassen.
→ Kein Problem: Mische sie einfach mit normaler Butter, um die Potenz zu halbieren oder zu vierteln. So kannst du sie trotzdem perfekt weiterverwenden, z. B. zum Backen oder Kochen.
Die Butter ist zu schwach:
Dann war entweder die Kochzeit zu kurz oder der Cannabisanteil zu gering.
→ Beim nächsten Versuch kannst du sie länger infundieren (2,5–3 Stunden bei 85 °C) oder etwas mehr Ausgangsmaterial verwenden. Achte aber darauf, dass du sie nicht zu stark erhitzt – sonst verdampft das THC wieder.
Die Butter schmeckt verbrannt oder zu herb:
Das deutet auf zu hohe Temperaturen oder alte Blüten hin.
→ Besser: langsam, gleichmäßig erhitzen und regelmäßig umrühren. Wenn du frisches Material nutzt, bekommst du ein viel angenehmeres Aroma und eine goldene Farbe statt dunkelgrün.
🧈 Varianten & Alternativen
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Ghee-Cannabutter: weniger Wasser, nussiger Geschmack, hält länger bei Raumtemperatur
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Kokosöl-Infusion (vegan): leicht süßlich, top fürs Backen und Kochen
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Kräuter-Blend: Rosmarin oder Thymian in den letzten 10 Minuten mitziehen lassen – ergibt eine aromatische, würzige Note
⚠️ Food-Safety & Lagerungshinweise
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Immer sauberes, hitzebeständiges Equipment verwenden
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Keine alten oder verkratzten Alu-Töpfe
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Gläser beschriften (Datum, Stärke)
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Außer Reichweite von Kindern & Haustieren lagern
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Bei Rezepten immer kennzeichnen, dass sie Edibles enthalten
🍪 Was du mit Cannabisbutter machen kannst
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Space Brownies
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Cookies & Muffins
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Pasta oder Toast mit Butter-Twist
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Soßen oder Dips
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DIY-Salben oder Massagebutter
💡 Inspiration: Wenn du magst, kannst du später aus dieser Butter ganz easy unsere Space Cookies ausprobieren (Rezept kommt bald 👀).
💬 Fazit – Granny’s Tipp zum Schluss
Cannabisbutter ist kein Hexenwerk – sie braucht nur etwas Zeit, sauberes Arbeiten und Geduld.
Mit einem guten Grinder, etwas Butterliebe und einem ruhigen Nachmittag hast du den perfekten Edible-Grundstoff in deiner Küche.
Und das Beste:
Du kannst damit alles machen – von süß bis herzhaft, von Brownies bis Soßen.