· Von Granny's World UG
Cannabis Aufbewahrung: So lagerst du Gras richtig
Du hast dir hochwertiges Weed besorgt – jetzt soll es natürlich möglichst lange frisch, potent und aromatisch bleiben. Die richtige Cannabis Aufbewahrung ist dafür entscheidend, denn Cannabis ist empfindlich gegenüber Umgebungseinflüssen. In diesem Beitrag erfährst du, warum die Lagerung wichtig ist und wie du Gras luftdicht verpacken, vor Licht schützen, bei optimaler Luftfeuchtigkeit und Temperatur lagerst. Außerdem klären wir, ob man Cannabis im Kühlschrank lagern sollte, geben praktische Do’s & Don’ts und stellen verschiedene Behälterarten (Glas, Plastik, Metall etc.) vor. Zum Schluss beantworten wir häufige Fragen in einem FAQ-Bereich.
Warum ist die richtige Lagerung von Cannabis wichtig?
Cannabis reagiert empfindlich auf Licht, Luft, Feuchtigkeit und Hitze. Werden deine Cannabisblüten falsch gelagert, verlieren sie an Qualität: Der THC-Gehalt sinkt und wandelt sich mit der Zeit in das weit weniger wirksame CBN um. Das bedeutet, dein Gras wird beim Konsum nicht mehr die gewünschte Potenz haben. Auch Terpene (Aroma- und Geschmacksstoffe) verflüchtigen sich bei schlechter Lagerung schneller. Im schlimmsten Fall können die Buds austrocknen, an Aroma verlieren oder sogar Schimmel ansetzen – nichts davon möchtest du in deinem Vorratsglas finden! Eine Studie der WHO bestätigt, dass unsachgemäße Lagerung die Wirksamkeit der Inhaltsstoffe signifikant beeinträchtigen kann. Kurz gesagt: Gute Cannabis Aufbewahrung bewahrt Qualität, Potenz und Geschmack deines Weeds über Monate hinweg.
Luftdicht lagern: Sauerstoff als Feind deiner Buds
Einer der wichtigsten Faktoren für die optimale Lagerung von Cannabis ist eine luftdichte Verpackung. Sauerstoff lässt Cannabinoide und Terpene schneller abbauen. Wenn du dein Gras nicht luftdicht aufbewahrst, entweichen zudem leicht die feinen Aromen, und fremde Gerüche oder Feuchtigkeit können eindringen. Die Devise lautet also: Gras luftdicht verpacken! Experten empfehlen, Cannabis in luftdichten Behältern aufzubewahren, um Schimmelbildung und Aromaverlust vorzubeugen. Ideal sind Gefäße mit einem Gummidichtungsring oder Schraubverschluss, die keinen Luftaustausch zulassen. So bleibt die relative Luftfeuchtigkeit im Behälter konstant und dein Weed trocknet nicht aus. Zusätzlich sorgt eine luftdichte Aufbewahrung dafür, dass der Geruch deines Vorrats drin bleibt – das freut auch Mitbewohner oder Nachbarn. 😉
Tipp: Öffne deinen Vorratsbehälter nur wenn nötig und nicht häufiger als nötig. Jedes Öffnen lässt erneut Sauerstoff hinein und kostbare Terpene entweichen. Also lieber portionsweise entnehmen statt ständig „nachzuschnuppern“. Dein Gras dankt es dir mit länger anhaltendem Aroma.
Lichtschutz: Warum Dunkelheit dein Weed schützt
Neben Luft ist Licht ein großer Qualitätskiller für Cannabis. Insbesondere UV-Strahlen (etwa im Sonnenlicht) fördern den Abbau von THC und anderen Cannabinoiden. Wird Weed über längere Zeit hellem Licht ausgesetzt, verliert es an Wirksamkeit und Aroma. Deshalb gilt: Lagere deine Cannabisblüten immer dunkel! Bewahre deine Vorräte in einem lichtgeschützten Ort auf – zum Beispiel im Kleiderschrank, einer Schublade oder einfach in einem Gefäß aus UV-undurchlässigem Material. Braunglas oder violettes Miron-Glas sind ideal, da sie schädliche Strahlung abblocken. Auch metallische Behälter lassen kein Licht durch (dazu später mehr). Falls du nur Klarglas zur Hand hast, stell das Glas in einen dunklen Schrank. Hauptsache, dein Gras steht nicht den ganzen Tag auf der Fensterbank.
Merke: Licht und vor allem UV-Licht zersetzen die kostbaren Wirkstoffe in deinem Cannabis. Dunkelheit hingegen hilft, THC-Gehalt und Geschmack zu erhalten. Deine Buds fühlen sich also am wohlsten wie kleine Vampire – sicher vor jeder Sonne.
Optimale Luftfeuchtigkeit: 58–62 % für bestes Lagerklima
Die richtige Feuchtigkeit bei der Cannabis Lagerung ist ein Balanceakt: Zu trocken und deine Buds werden bröselig, hart und kratzen beim Rauchen; zu feucht und es droht Schimmel. Der ideale Feuchtigkeitsbereich für eingelagertes Cannabis liegt bei etwa 58–62 % relativer Luftfeuchtigkeit. In diesem Bereich bleiben die Blüten schön „sticky“ und aromatisch, ohne dass sich unerwünschter Schimmel bildet. Eine relative Luftfeuchte von ~60 % minimiert das Austrocknen der Blüten und verhindert zugleich, dass sie zu feucht werden.
Empfehlung: Trumidity 62 % Feuchtigkeitsregler / Trumidity 58 % Feuchtigkeitsregler
Um diese 58–62 % dauerhaft zu halten, kannst du kleine Feuchtigkeitsregler-Päckchen verwenden. Diese Zweibereich-Packs geben Feuchtigkeit ab oder nehmen sie auf, um das Klima konstant zu halten. Es gibt sie genau passend mit 58 % oder 62 % Regulierung – je nach Bedarf deiner Kräuter. Für eher trockene Kräuter bieten sich 58 %-Päckchen an, für frische, harzige Blüten eher 62 %. Lege ein solches Päckchen einfach mit in das Aufbewahrungsglas, und dein Weed bleibt wochenlang frisch. Denke daran, das Pack alle paar Monate auszutauschen, wenn es ausgetrocknet ist.
Falls du kein Feuchtigkeitspack hast, tut es zur Not auch ein Stück unbehandelte Orangenschale oder Tortilla im Glas – aber Vorsicht: Diese Hausmittel geben unkontrolliert Feuchte ab. Schimmelgefahr! Nimm solche Stücke spätestens nach ein paar Stunden wieder heraus, damit nichts kippt. Professionelle Feuchtigkeitsregler sind die sicherere Wahl, um die Lagerung deiner Cannabisblüten im optimalen Feuchtebereich zu halten.
Temperatur: Kühl, aber nicht eiskalt lagern
Neben Luftfeuchtigkeit spielt auch die Temperatur beim Cannabis lagern eine wichtige Rolle. Grundregel: Kühl lagern, aber nicht zu kalt. Ideal ist ein Bereich etwa zwischen 15 und 21 °C (Zimmertemperatur am unteren Ende). Vermeide auf jeden Fall Temperaturen über ~25 °C, denn Hitze beschleunigt den Abbau von Cannabinoiden und Terpenen. Außerdem fühlen sich Schimmelsporen bei Wärme pudelwohl – Schimmel entsteht besonders gern in Umgebungen von 25–30 °C. Lass dein Gras also nicht im aufgeheizten Auto oder in der prallen Sonne liegen. Ein konstant kühler, etwas unter Raumtemperatur liegender Ort ist perfekt.
Aber Vorsicht: Zu kalt ist auch nicht gut. Temperaturen nahe am Gefrierpunkt oder darunter können die Trichome (Harzdrüsen) an den Buds spröde werden lassen. Diese feinen Kristalle enthalten die meisten Wirkstoffe. Wenn sie bei starkem Frost brüchig werden, geht beim nächsten Anfassen oder Mahlen einiges verloren. Daher gilt: Lagere Cannabis nicht im Gefrierfach, außer du musst es für sehr lange Zeit konservieren – und dann nur vakuumdicht verpackt. Im Alltag ist das Gefrierfach für Gras aber übertrieben.
Cannabis im Kühlschrank lagern – sinnvoll oder nicht?
Eine häufige Frage: Sollte man Cannabis im Kühlschrank aufbewahren? Die Idee dahinter: Im Kühlschrank ist es ja kühl und dunkel. Prinzipiell kann man Cannabis im Kühlschrank lagern, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen. Wichtig ist, dass keine Feuchtigkeit an die Blüten kommt und die Temperatur relativ stabil bleibt. Das heißt: Dein Weed müsste in einem absolut luftdichten Behälter eingeschlossen sein, damit die Feuchtigkeit aus dem Kühlschrank es nicht beeinflusst. In der Praxis sind normale Kühlschränke jedoch recht feuchte Umgebungen mit Temperaturschwankungen (z.B. beim Türöffnen). Das kann zu Kondenswasser und Schimmel führen – genau das Gegenteil von dem, was wir wollen. Zudem können Gerüche von Lebensmitteln im Kühlschrank von den Cannabisblüten aufgenommen werden und ihr Aroma beeinträchtigen.
Fazit: Wenn du keinen anderen kühlen Lagerort hast, nur mit sehr guter Versiegelung (luftdichtes Glas mit Dichtung) und idealerweise in einem separaten kleinen Kühlschrank, der selten geöffnet wird. Ansonsten ist der Kühlschrank eher ungeeignet. Besser: Lagere dein Gras in einem kühlen Kellerraum oder einer abgedunkelten Abstellkammer bei konstanter Temperatur. So bist du auf der sicheren Seite.
Do’s & Don’ts bei der Cannabis-Aufbewahrung
Zum Abschluss der Lager-Basics hier noch ein paar kurze Do’s & Don’ts – Dinge, die du tun oder lieber lassen solltest, wenn du dein Gras richtig lagern möchtest:
Do’s – Das solltest du tun:
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Luftdicht verpacken: Verwende ein gut schließendes Glas oder Behälter, damit kein Sauerstoff hinein- und keine Feuchtigkeit entweichen kann.
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Dunkel lagern: Stell dein Aufbewahrungsgefäß an einen dunklen, kühlen Ort (z.B. Schrank, Schublade). Licht aus, Qualität an!
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Optimale Feuchte halten: Sorge für ~60 % relative Luftfeuchte im Behälter. Nutze Feuchtigkeits-Päckchen (58 % oder 62 %) für konstantes Klima.
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Moderate Temperatur: Halte die Umgebungstemperatur niedrig und stabil, ideal um 18 °C. Hitze meiden, aber auch nicht einfrieren.
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Sauber halten: Bewahre dein Gras nur in sauberen Behältern auf. Wasche Gläser vor Erstgebrauch mit warmem Wasser aus und lass sie vollständig trocknen. Keine Pflanzenreste oder Tabak mit dazu geben.
Don’ts – Das solltest du vermeiden:
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Keine Plastiktütchen: Lagere Cannabis nie langfristig in dünnen Plastikbeuteln. Sie sind nicht luftdicht und können die Harzdrüsen (Trichome) durch statische Aufladung beschädigen. (Für den kurzen Transport okay, aber nichts für Wochen.)
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Keine Hitze oder Sonne: Lass dein Weed nicht auf der Fensterbank, Heizung oder im heißen Auto liegen. Schneller kannst du Wirkstoffe kaum abbauen.
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Nicht offen liegen lassen: Vermeide offene Behälter oder gar die Buds einfach „lose herumliegen“ zu lassen. Kontakt mit zu viel Luft trocknet sie aus und Terpene verduften.
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Nicht im Kühlschrank (ungeplant): Wie oben erwähnt – der Kühlschrank ist nur mit Bedacht nutzbar. Im Zweifel lieber einen anderen Ort wählen, statt Schimmel zu riskieren.
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Nicht mahlen vor Lagerung: Bewahre möglichst ganze Buds auf und mahle sie erst kurz vor dem Konsum. Gemahlenes Gras hat mehr Oberfläche, trocknet schneller aus und verliert Aroma.
Die besten Behälter: Glas, Plastik oder Metall?
Du fragst dich vielleicht, welches Aufbewahrungsgefäß am besten geeignet ist, um Cannabis zu lagern. Schauen wir uns die gängigen Behälterarten an und welche Vor- oder Nachteile sie haben:
Glas – der Goldstandard für Cannabis-Aufbewahrung
Glasbehälter (z.B. Einmachgläser oder spezielle Stash Jars) sind der Favorit vieler Kenner. Warum? Glas ist luftdicht verschließbar, reagiert nicht mit den Cannabis-Inhaltsstoffen und nimmt keine Gerüche an. Besonders Braunglas oder Violettglas schützen zudem vor Lichteinfall. Ein gutes Schraubglas mit Gummidichtung hält dein Gras frisch, geschützt und geruchsdicht. Es verhindert Feuchtigkeitsverlust und blockiert UV-Strahlung – optimale Bedingungen für eine lange Lagerung. Viele Hersteller (z.B. Granny’s Weed) bieten Premium Aufbewahrungsgläser mit UV-Schutz an, die speziell für Cannabis entwickelt wurden. In Glas kannst du dein Weed beruhigt über Monate lagern, ohne dass Geschmack oder Potenz leiden.
Tipp: Fülle das Glas zu maximal ~¾ voll, damit noch etwas Luft mit idealer Feuchte zirkulieren kann. Beschrifte es ggf. mit Sorte und Datum, so behältst du den Überblick, wie lange es schon lagert.
Plastik – lieber nicht verwenden
Plastikbehälter oder Zip-Beutel sind weit verbreitet, aber für die längere Cannabis Aufbewahrung nicht empfehlenswert. Dünne Plastikbeutel sind meist nicht vollständig luftdicht – Luft und Feuchte gelangen rein und raus. Außerdem kann Plastik über längere Zeit Geruch und Geschmack der Blüten beeinflussen (Stichwort “Plastikaroma”). Ein weiteres Problem: statische Aufladung. Kunststoff kann die Trichome deiner Buds anziehen und abreiben, sodass wertvolle Kristalle am Beutel haften bleiben statt in deinem Joint zu landen. Auch stabile Plastikdosen (Tupperware etc.) dichten oft nicht 100% ab. Wenn Plastik, dann höchstens kurzfristig oder für den Transport. Für die Lagerung von mehreren Wochen oder Monaten greif lieber zu Glas oder Metall.
Metall – solide Alternative
Metallbehälter (Alu- oder Edelstahl-Dosen) können eine gute Alternative zu Glas sein. Viele smell-proof Container auf dem Markt bestehen aus Aluminium oder rostfreiem Edelstahl und haben einen luftdichten Schraubverschluss. Vorteil: Sie sind bruchsicher, blockieren Licht zu 100% und sind oft unauffällig designt. Achte darauf, dass der Metallbehälter lebensmittelecht ist und kein Metallgeruch an die Blüten abgibt. Hochwertige Edelstahlbehälter eignen sich ähnlich gut wie Glas, da sie luftdicht und lichtundurchlässig sind und nicht mit den Trichomen reagieren. Einige speziellen Cannabis-Aufbewahrungsdosen (z.B. CVault) kommen sogar mit Halterung für Feuchtigkeits-Packs, um das Klima perfekt zu regulieren.
Nachteil kann sein, dass du von außen nicht siehst, wieviel Inhalt noch drin ist (im Gegensatz zu Klarglas). Und sehr billige Metall-Döschen haben manchmal keinen guten Dichtungsring. Wenn du aber einen qualitativen Metall-Container hast, ist dieser für die Lagerung absolut top – vor allem für unterwegs, da er robust und oft geruchssicher ist.
Andere Behälterarten?
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Keramik oder Porzellan: Ebenfalls inert und lichtundurchlässig, aber oft ohne spezielle Dichtung. Mit gut schließendem Deckel aber brauchbar.
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Holzboxen (Humidore): Für Zigarren toll, für Cannabis eher schwierig. Holz atmet und kann Feuchtigkeit ziehen oder abgeben. Es gibt Cannabis-Humidore mit Zedernholz, aber die sind eher etwas für Liebhaber und benötigen regelmäßige Kontrolle.
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Silikonbehälter: Eher für Konzentrate wie Wax oder Haschisch genutzt, da dicht und antihaft. Für Blüten weniger üblich, könnten aber zur Not funktionieren, wenn sie gut schließen.
Unterm Strich schlagen Glas (und Edelstahl) die anderen Materialien in Sachen Cannabis richtig lagern. Investiere in ein paar gute Aufbewahrungsgefäße, es lohnt sich für die Qualität deines Vorrats.
FAQ: Häufige Fragen zur Lagerung von Cannabis
Zum Abschluss beantworten wir noch einige typische Fragen rund um die Cannabis-Aufbewahrung:
Kann ich Cannabis im Kühlschrank aufbewahren?
Grundsätzlich möglich, aber nicht ideal. Wie oben erläutert, muss das Gras dazu in einem absolut luftdichten Behälter verpackt sein, damit keine Feuchtigkeit aus dem Kühlschrank an die Blüten gelangt. Ein normaler Kühlschrank ist sehr feucht und schwankt in der Temperatur – das begünstigt Schimmel. Wenn kein kühler, dunkler Ort verfügbar ist, kannst du es versuchen, aber die meisten Experten raten eher davon ab. Besser ist eine Lagerung bei ~18 °C in dunkler Umgebung außerhalb des Kühlschranks.
Wie lange ist Cannabis bei richtiger Lagerung haltbar?
Bei optimaler Aufbewahrung kann Cannabis bis zu zwei Jahre seine Qualität behalten, ohne signifikant an Potenz oder Aroma zu verlieren. Wichtig ist, dass all die genannten Bedingungen (luftdicht, dunkel, ~60 % Feuchte, kühl) eingehalten werden. Natürlich nimmt die Wirkung ganz langsam im Laufe der Zeit etwas ab – ein frisch geerntetes Weed hat das Maximum an Terpenen. Aber wenn du alles richtig machst, kannst du auch nach 12–24 Monaten noch ein sehr gutes Raucherlebnis haben. Prüfe vor dem Konsum immer Aussehen und Geruch: Solange keine Anzeichen von Schimmel da sind und das Gras noch aromatisch duftet, ist es in der Regel genießbar.
Wie vermeide ich Schimmel bei der Cannabis-Lagerung?
Schimmel entsteht vor allem durch zu hohe Feuchtigkeit und mangelnde Luftzirkulation. Um ihn zu vermeiden, halte die relative Luftfeuchtigkeit um 58–62 % und die Temperatur unter ~25 °C. Verwende luftdichte Behälter – so können keine neuen Sporen oder Feuchte von außen eindringen. Öffne das Gefäß nicht ständig, damit sich im Inneren ein stabiles Klima hält. Sehr wichtig: Keine zu feuchten Buds einlagern! Wenn dein Gras nach dem Trocknen noch über 70 % Feuchte hat, lass es erst curen bzw. nachtrocknen, bevor du es einlagerst. Zu nasse Blüten schimmeln schnell. Im Zweifel lieber ein kleines Feuchtigkeits-Päckchen (62 %) dazulegen, das überschüssige Feuchte aufnehmen kann. Und natürlich: Halte alles sauber – Behälter vorher reinigen, keine Blätter mit Erde dran einlagern, etc. Dann sollte Schimmel keine Chance haben.
Welcher Behälter ist am besten zur Cannabis Aufbewahrung geeignet?
Die meisten empfehlen Gläser mit gutem Verschluss (z.B. Schraubglas mit Dichtung) zur Aufbewahrung. Glas ist luftdicht, reaktionsfrei und in getönter Form lichtschützend – damit machst du nichts falsch. Alternativ sind auch Edelstahlbehälter sehr gut geeignet, solange sie einen dichten Deckel haben. Beide Varianten halten Geruch drinnen und alles Schlechte draußen. Weniger gut sind Plastikbehälter oder -beutel – sie können Geruch abgeben und sind oft nicht komplett dicht. Auch Behälter aus Holz sind eher suboptimal, da sie Feuchtigkeit aufnehmen können. Unser Tipp: Ein Braunglas-Jar mit 62 %-Boveda-Pack darin – damit erreichst du fast perfekte Lagerbedingungen.
Sollte man Cannabis in einem Plastikbeutel lagern?
Nein, nach Möglichkeit nicht. Ein einfacher Plastikbeutel (Zip-Lock o.Ä.) schließt nie so dicht ab wie ein Glas. Luft und somit Sauerstoff dringen ein und lassen das Gras schneller altern. Außerdem gehen durch das Plastik Tütenaroma und statische Aufladung Terpene und Trichome verloren. Für den kurzfristigen Transport von A nach B ist ein Beutel okay, aber zur Lagerung über Wochen oder Monate nutze lieber ein kleines Schraubglas. Dein Weed bleibt so viel länger frisch und wohlriechend.